Lodi, ex chiesa e ex convento di san Cristoforo

Descrizione:

In Lodi gab es seit den Jahren 1150-1200 eine dem Hl. Christophorus geweihte Kirche, die dem Humiliatenorden gehörte: Sie wurde als S. Christoforus de Laude bezeichnet und man nimmt an, dass sie sich an der Stelle befand, wo dann die neue Kirche gebaut wurde.
1522 erwarb der Prior des Olivetanerklosters von Villanova al Sillaro die St. Christophorus-Kirche und das Kloster von den Humiliaten mit der Absicht, eine neue Kongregation zu gründen und beschloss, diese zu restaurieren.
Die Pläne werden dem Architekten Pellegrino Tibaldi (1527 – 1596) zugeschrieben, dem Schützling des Hl. Karl Borromäus, für den er den Bau des Mailänder Doms betreut hatte.
Am 24. Februar 1564 wurde der erste Stein der neuen Kirche verlegt, die 1586 fertiggestellt und gesegnet wird.
Mit dem Kloster wird ein Jahr später (1587) begonnen: Tibaldi wird nicht mehr erwähnt, in den Dokumenten ist vielmehr von Meister Pietro Piantanida, einem Ingenieur, die Rede, der die Arbeiten leitete, und von den Herren Andrea, Giacomo und Gianni di Specy als Baumeister. Die Gelehrten nehmen an, dass sich Pellegrino Tibaldi darauf beschränkt hat, die Pläne zu liefern, und dann die Verwirklichung nicht mehr verfolgt hat. Die Bauarbeiten für das Kloster dauerten ungefähr zehn Jahre.
Das Kloster ist ein zweistöckiges Gebäude mit einem Säulenhof. Die eleganten Granitsäulen, die in einem länglichen Modul angeordnet sind, stehen auf einer hohen Basis und tragen Rundbögen. Die Bögen werden durch zarte Konturen unterstrichen, die als Element zur Kennzeichnung der Stockwerke entlang des gesamten Hofumfangs aufgenommen werden. Der älteste Teil ist der der Eingangsseite gegenüber liegende Abschnitt, der einen erhabenen zentralen Korpus und einen Bogengang auf den Seiten aufweist. Dieser Raum wird durch die kleinen Rundfenster erhellt, die sich im oberen Teil befinden, und eine große Fenstertür am Ende des Raumes. Entlang der Salonwände öffnen sich auf beiden Seiten Kammern mit Kreuzgewölbe, die einst vielleicht als Schlafstätten dienten , da die derzeitigen Trennwände erst später hinzugefügt wurden. Das ehemalige Kloster ist heute der angesehene Sitz der Provinz Lodi

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